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„Wir haben die Aufgabe, Menschen mitzunehmen“

  • Dr. Nina Schwab-Hautzinger, BASF-Gruppe
  • 29. Apr.
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 2 Tagen


Quelle: BASF
Quelle: BASF

Seit November 2020 ist Dr. Nina Schwab-Hautzinger Leiterin der Einheit Corporate Communications & Government Relations der BASF-Gruppe. Gemeinsam mit ihrem Team verantwortet sie die weltweite externe und interne Unternehmenskommunikation, einschließlich strategischer Positionierung, Marken- und Reputationsmanagement, Medienarbeit, Krisenkommunikation sowie Advocacy. Zuvor war sie in der Position Global Head of Corporate Brand & Communications beim Gesundheitsunternehmen Roche am Hauptsitz in der Schweiz tätig. Sie leitete außerdem den Bereich Communications und Public Affairs bei Roche Pharma Deutschland und arbeitete seit 2003 in verschiedenen Kommunikationsfunktionen für Roche, unter anderem als Pressesprecherin. Von 2011 bis 2013 war Nina Schwab-Hautzinger Kommunikations- und Strategieberaterin bei Hill+Knowlton Strategies, Singapur.



Frau Schwab-Hautzinger, BASF wurde in diesem Jahr mit dem „Integrated Communication Award“ ausgezeichnet. Was bedeutet die Auszeichnung für Sie und Ihr Team?

Dr. Schwab-Hautzinger: Über diese Auszeichnung freuen wir uns ganz besonders – denn wir hatten uns als Team in den letzten Jahren darauf fokussiert, unseren integrierten Ansatz weiterzuentwickeln und erfolgreich umzusetzen. Dass die Jury, in welcher viele hoch respektierte Kolleginnen und Kollegen der PR-Branche sitzen, dies schätzt und anerkennt, erfüllt uns mit Stolz. Gleichzeitig ist die Auszeichnung auch ein Ansporn für uns, diesen Weg weiterzugehen und uns immer weiterzuentwickeln. Das bedeutet auch, dass wir kontinuierlich unsere internen Prozesse reflektieren, uns kritisch hinterfragen und offen für Veränderungen sind – in der Innovationskommunikation planen wir zum Beispiel gerade einige neue Formate.

Integrierte Kommunikation ist eine Königsdisziplin der Unternehmens- und Markenkommunikation. Sie erfordert eine exzellente Abstimmung zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen, Abteilungen und strategischen Zielen. Welche Strategie steckt hinter Ihrem Erfolg?

Ein „Corporate Center“ ist bei BASF verantwortlich für die Entwicklung von Standards zur Unternehmenssteuerung und für die inhaltliche Steuerung und Positionierung des Unternehmens. Wie erfolgt die Zusammenarbeit mit den weiteren Geschäftsbereichen und Landesgesellschaften?

Was sind sonst noch wichtige Elemente der Arbeit in der globalen Kommunikations-Community?

Mit dem Purpose „We create chemistry for a sustainable future“ positioniert sich BASF als Treiber der grünen Transformation. Worin liegen darin aktuell in der Kommunikation die größten Herausforderungen, und wie gehen Sie damit um?

Mitarbeitende ist ein gutes Stichwort. BASF hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen. Als energieintensives Unternehmen muss es dazu die Wertschöpfungskette auf alternative Energie- und Rohstoffquellen hinterfragen. Wie nehmen Sie die Mitarbeitenden auf diesem Weg kommunikativ mit?

Aktuell stellt BASF auf der Website Geschichten von Personen in den Vordergrund, die sich als “Change Makers” besonders für den Klimaschutz einsetzen. Wie entstehen diese Geschichten, und wo werden sie überall eingesetzt?

Dr. Schwab-Hautzinger: Wenn man sich die Videos unserer Kolleginnen und Kollegen anschaut, merkt man: Diese Geschichten entstehen authentisch aus deren inneren Anliegen heraus. Man sieht ihnen ihre Begeisterung für ihre Themen an. Die Herausforderung für uns in der Kommunikation besteht darin, ihre oft komplexen Arbeitsfelder verständlich und greifbar darzustellen. Wir nutzen Storytelling über verschiedene Kanäle und Formate, um diese Geschichten zu vermitteln. Zum Beispiel waren Gabriela, Rutger und Zi Ming die Gesichter unseres BASF-Geschäftsberichts und ihre Geschichten wichtiger Bestandteil unserer breiteren Finanzberichterstattung. Wir identifizieren diese Kolleginnen und Kollegen gemeinsam mit den Kommunikateuren weltweit, so dass wir unterschiedliche Regionen repräsentieren.

Im Hinblick auf Technologien wie AI zahlen sich eine große Offenheit und Lernbereitschaft aus, um die neuen Möglichkeiten, die sich uns bieten, zu verstehen und voll ausschöpfen zu können.

Welche Kommunikationsformate nutzen Sie darüber hinaus, um Nachhaltigkeits- und Innovationsthemen zu vermitteln?

In diesem Jahr haben Sie erfolgreich Ihren neuen CEO, Markus Kamieth, als Nachfolger von Martin Brudermüller positioniert. Wie sind Sie dabei vorgegangen?

Welche Themen und Botschaften stehen für BASF im kommenden Jahr besonders im Vordergrund?

Wie sehen Sie allgemein die Rolle der Kommunikation in der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage?

Wie hat sich das Aufgabenfeld der Kommunikation von Unternehmen in den letzten Jahren verändert, und was sollten junge Kommunikatorinnen und Kommunikatoren zukünftig verstärkt mitbringen?

Die Fragen stellte Gregor Vischer.


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