Prompt, please?! Wie KI die Kommunikation verändert - jetzt schon und in Zukunft
- Statements
- 28. Apr.
- 6 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 7 Tagen

Künstliche Intelligenz verändert die Kommunikationsarbeit grundlegend, oder? Doch wie konkret nutzen Unternehmen KI bereits in ihren Kommunikationsabteilungen? Wie denken Dax-Kommunikationsverantwortliche über Chancen, Herausforderungen – und ihre Rolle im Zusammenspiel von Mensch und Maschine? Wir haben nachgefragt.
Axel Löber, Merck

Bei Merck setzen wir KI ganz praktisch ein – und das täglich: Mit myGPT, einer unternehmensspezifischen Anwendung, die Texte erstellt, Daten analysiert, kreative Impulse liefert, Übersetzungen vereinfacht und sogar Diagramme erzeugt. Der Zugang zu verschiedenen Sprachmodellen – darunter GPT-4o, Claude Sonnet und DeepSeek – erfolgt dabei in einer geschützten Umgebung.
Auch in der Videoerstellung und mit einem CI-basierten Bildgenerator heben wir unsere Kommunikation auf ein neues Level. So gewinnen wir Zeit für das Wesentliche – und schaffen Inhalte, die kreativer, passgenauer und wirkungsvoller sind.
KI wird die Unternehmenskommunikation grundlegend verändern: als Kreativ-Turbo, als Effizienzbooster und als Türöffner für personalisierte und datenbasierte Kommunikation. Sie hilft, Inhalte schneller zu erstellen, präziser zu gestalten und neue Ideen zu entwickeln. Damit diese Potenziale wirken, braucht es Neugier, praktisches Ausprobieren – und konkrete Anwendungsfelder. Bei Merck haben wir mit unseren globalen KommunikatorInnen Use Cases in ihren jeweiligen Praxisfeldern identifiziert. Jetzt arbeiten wir gemeinsam an deren Umsetzung – Schritt für Schritt, nah an den echten Bedarfen und mit dem klaren Ziel, Kommunikation zukunftsfähig zu machen.
Ingrid Haas, Deutsche Börse
Vincent Charles, Continental
Florian Martens, Infineon Technologies
Stephanie Schunck, RWE
Dr. Thomas Theuringer, Qiagen
Nina Henckel, Vonovia
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